Gerichte aus aller Welt - von uns zubereitet

Die besten Rezepte aus Mexico im Web

Samstag, 27. Oktober 2007

Fruta Bomba - Schweinefleisch mit Papaya

Herkunft: Kuba


Zutaten für 5 Portionen:

1.5 kg Schweinefleisch
70 g Zwiebeln
5 g Weizenmehl
2 Knoblauchzehen
gemahlener Pfeffer
10 g Petersilie
50 ml Rotwein
115 ml Ananas-Saft
30 g brauner Zucker
150 ml Wasser
120 g grüne Papaya
100 g rote Paprika
120 ml Öl


Fleisch in ca 4 cm große Würfel schneiden. Mit Salz und Pfeffer würzen und in einer Kasserolle mit heißem Öl auf höchster Stufe braten. Die kleingehackten Zwiebeln und Knoblauchzehen hinzufügen. Den Zucker hinzufügen und karamelisieren lassen. Den Wein in die Kasserolle geben und verdunsten lassen. Dabei ständig rühren. Wasser und Ananas-Saft dazu geben und kochen lassen bis das Fleisch weich wird, dann Papaya-Scheiben und gebratene Paprika-Streifen hinzufügen. Servieren Sie das Fleisch mit weißem Reis und bestreuen Sie es mit fein gehackter Petersilie.


Das gewürzte Fleisch wird scharf angebraten. Die Zwiebeln haben wir hier
sofort dazugegeben.


Nachdem der Zucker karamelisiert ist, kommt Rotwein dazu.
Dieser wird dann verkocht.


Die fruchtige Note zum Fleisch: Papaya in Scheiben.


Papaya wird zusammen mit Paprika zum Fleisch gegeben, nachdem
man das Fleisch im Ananassaft-Wassergemisch weichgekocht hat.


Fruta Bomba mit Reis und Petersilie.

Samstag, 20. Oktober 2007

Chicken Madras

Herkunft: Indien

Zutaten für 4 Personen:

50 g Kokosraspel + 250 ml Milch (alternativ 250 ml Kokosmilch)
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
100 g Möhren
300 g Hähnchenfilet
2 EL Sojaöl
etwas Salz
etwas Curry
1 Banane
150 ml Geflügelbrühe
1 Chilischote
100 g Creme fraiche
100 g Ananasstücke aus der Dose + Saft
50 g Cashewkerne, gesalzen
etwas Pfeffer, frisch gemahlen
etwas Paprika, rosenscharf
etwas Zitronensaft

Die Kokosraspel in Milch etwa 1/2 Stunde lang einweichen. (Man kann es auch einfacher haben, wenn man Kokosmilch nimmt.) Das Gemüse und den Knoblauch fein würfeln. Das Fleisch in grobe Stücke schneiden, im Wok (oder in einer hohen Pfanne) von allen Seiten in Öl scharf anbraten. Herausnehmen, salzen und mit viel Curry bestäuben.
Das Gemüse im restlichen Fett anbraten, die Banane schälen, zerdrücken und daruntermischen. Alles mit Brühe ablöschen und 5 Minuten kochen lassen. Mit Curry abschmecken. Die Chilischote entkernen und in feine Ringe schneiden, die Kokosmilch durchseihen, beides mit dem Hähnchenfleisch, der Creme fraiche, den Ananasstückchen und den Cashewkernen unter das Gemüse rühren. Alles 10-20 Minuten schmoren lassen. Mit Salz, Pfeffer, Paprika, Curry, Zitronen- und Ananassaft nicht zu scharf abschmecken.

Die Hähnchenstücke werden in Öl angebraten. Wir haben hier vorgebratene und vorgewürzte Stücke verwendet.

Nach dem Anbraten sollte man mit Curry nicht geizen.

Zwiebeln, Möhren und Banane werden angebraten. Danach löscht man mit Geflügelbrühe ab.

Hähnchenteile sowie die restlichen Zutaten hinzugeben.

Das fertige Gericht. Chicken Madras mit Reis als Beilage.

Samstag, 13. Oktober 2007

Moqueca Bahiana - Fisch aus Bahia

Herkunft: Brasilien

Zutaten:

4 Esslöffel Olivenöl
2 Lorbeerblätter
250 g Krabben
6 EL Limettensaft
1 Bund Petersilie, glatt
2 rote Paprikaschoten
1 kleine Kokosnuss
2 EL gemahlenen Koriander
6 Fischkoteletts a 200 g (z.B. Rotbarsch)
1 geschälte Tomate pro Person, (425g EW):
1-2 Knoblauchzehen
1-2 EL Molho (extra Rezept)
2-3 EL Palmenöl



Den Fisch in eine Schüssel geben und mit Limettensaft, Koriander, der von den
Stengeln gezupften Petersilie und Lorbeer würzen und zugedeckt kühl stellen.
Die Kokosnuss aufbohren, die Milch in ein Glas gießen. Die Nuss dann knacken, das
Fleisch mit einem scharfen Messer aus der Schale lösen und 200 g davon im Mixer
pürieren oder fein raffeln. Die Kokosraspeln mit der Milch verrühren.
Die Paprikaschoten putzen, waschen, in Stücke schneiden und zusammen mit den
Tomaten in einem Topf zum Kochen bringen.
Zugedeckt bei milder Hitze 15-20 Minuten kochen, dann im Mixer pürieren.
Den Knoblauch pellen und dazupressen, die Kokosraspeln dazugeben.
Das Olivenöl in einer Pfanne heiß werden lassen. Den Fisch leicht salzen und kurz darin
anbraten. Dann die vorbereitete Sauce darüber gießen und das Ganze zugedeckt 5-7
Minuten ziehen lassen. Die Krabben dazu geben.
Den Fisch in der Sauce mit etwas Petersilie garniert servieren.
Dazu Pirão und in Salzwasser gekochtes, in Butter geschwenktes Xuxu-Gemüse
(ersatzweise Kohlrabi).





Quelle: http://www.portugiesisch-kurs.de/

Der Fisch ist fertig für die kurze Pause im Kühlschrank.

Das Gemüse wird gekocht.

Nachdem das Gemüse weichgekocht ist, kommt das Kokosfleisch hinzu. Man sollte es aber besser richtig klein schneiden.

Das Gemüse-Kokosfleisch-Gemisch wurde püriert.

Aus dem Kühlschrank direkt in die Pfanne: Der Fisch.


Die Gemüsesoße nach dem aufkochen zusammen mit den Krabben.

Das fertige Gericht mit Pirão und Molho de Pimenta, sowie Reis sieht dann am Teller so...

...oder so aus.

Molho de Pimenta

Herkunft: Brasilien


Zutaten:


100 g Malaguetta-Pfeffer (Paradieskörner)
2 Limonen (Saft)
2 Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
2 EL Olivenöl
1 Bund Petersilie
1 Bund frischer Koriander
1 TL Salz / evtl. Weinessig

Zwiebeln, Salz und Knoblauch mit Limonensaft in einem Mörser zerdrücken. Gehackte
Petersilie, Koriander und Pfeffer zufügen. Nachmals zerdrücken und ziehen lassen.
Eventuell mit etwas Weinessig verlängern.

Quelle: http://www.portugiesisch-kurs.de/

Als Mörser + Stößel-Ersatz hilft ein Pürierstab.
Trotzdem sollte man vorher die Paradieskörner gut zerkleinern.

Eine scharfe Paste mit fruchtigem Beigeschmack.

Pirão - Beilage für Fischgerichte

Herkunft: Brasilien


Zutaten:

500 ml Fischsuppe oder -fond
3 Knoblauchzehen
Öl zum Anbraten
100 g Maniokmehl, ersatzweise Semmelbrösel

Knoblauch pellen, durchpressen und in Öl anbraten. Fischsauce (z.B.vom Fischeintopf dazugeben, nach und nach Maniokmehl oder Semmelbröseluntermischen und unter ständigem Rühren kochen, bis eine breiige Konsistenz erreicht ist. Pirao zur Moqueca (Fischeintopf) servieren.


Knoblauch kurz anbraten, dann den Fischfond (bzw. Fischsuppe) dazugeben.

Da wir kein Maniokmehl hatten, wurde die Soße mit Semmelmehl eingedickt.

Samstag, 6. Oktober 2007

Feurige Bananensuppe aus Afrika

Zutaten:


1 Zwiebel
2 EL Öl
1 Chilischote
100 ml Orangensaft
2 TL abgeriebene Orangenschale
200 ml Tomatenketchup
2 TL Gemüsebrühe (Pulver)
3 Bananen
3 EL Kokosraspeln


Zwiebel abziehen und fein würfeln. Chilischote waschen, der Länge nach aufschlitzen, weiße Innenhäute und Kerne entfernen und in dünne Streifen schneiden. Einen Eßlöffel Sonnenblumenöl erhitzen, Chilischote und Zwiebelwürfel darin anbraten. Orangensaft, -schale und 400 ml Wasser zugeben, zum Kochen bringen und Gemüsebrühe darin auflösen. Ketchup einrühren und ca. fünf Minuten zugedeckt kochen. Bananen schälen, zwei Bananen in die Suppe geben und pürieren. Kokosraspel in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Verbliebene Banane in Scheiben schneiden, in Kokosraspeln wenden und andrücken. Restliches Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen und Bananenscheiben darin von beiden Seiten braten. Suppe auf Teller verteilen, gebackene Bananenscheiben einlegen und mit übriggebliebenen Kokosraspeln bestreuen. Nach Wunsch mit Chiliringen und Kräutern garniert servieren.


Quelle: www.cookingclub.de


Chili und Zwiebel werden angebraten.

Als nächstes kommen Wasser, O-Saft und das Pulver der Gemüsebrühe hinzu.

Nachdem der Ketchup hinzugegeben wurde, dürfen die beiden Bananen nochmal kurz baden. Danach bekamen sie den Pürierstab zu spüren.

Die fertige Bananensuppe.

Auf die angerösteten Kokosraspel werden die Bananenscheiben gedrückt und schließlich mit Öl angebraten.

Die fertigen Bananenscheiben als Beilage zur Bananensuppe.

Das fertige Gericht mit Beilage - in einer Smileyvariante.

Südafrikanische Hackfleischsoße mit Reis

Zutaten:


5 Zwiebeln
750 g Hackfleisch vom Rind
1 EL Butter
3 EL Olivenöl
2 EL Currypulver, scharf
3 EL Essig
1 EL Marmelade (Pfirsichmarmelade)
5 EL Mandeln, gehobelt
5 EL RosinenSalzPfeffer, schwarz, frisch gemahlen
2 Becher Sahne
1 Becher Crème fraiche
1 Limone


Zwiebeln schälen und fein hacken. Öl und Butter in einer Pfanne erhitzen. Zwiebeln darin glasig dünsten. Hackfleisch hinzufügen, zerpflücken und scharf anbraten. Curry, Marmelade, Essig, Mandeln und Rosinen zufügen und gut durchrühren. Sahne hinzufügen und 60 Minuten zugedeckt köcheln lassen.Mit Salz und Pfeffer kräftig abschmecken. Creme fraiche und den Saft der Limone hinzufügen, verrühren und nochmals 10 Minuten durchziehen lassen.Dazu Reis und Salat servieren.

Quelle: www.afrika-start.de


Die Zwiebeln werden in Öl und Butter glasig gedünstet.

Nachdem das Gehackte angebraten wurde kommt Curry, Mandeln, Rosinen, Marmelade, Essig und die Sahne hinzu.

Nach einer guten Stunde Kochzeit wird Creme fraiche und Limonensaft hinzugefügt.

Das fertige Gericht mit Reis. Passend dazu ein südafrikanischer Rotwein.


Sundowner Diani aus Kenia

Daß wir auch mal nen afrikanischen Cocktail mixen, versteht sich doch von selbst. :-)


8 mittelgroße Eiswürfel
2 Tl. Frisch gepreßter Zitronensaft
2 cl Curaçao Blue
2 cl Wodka
2 cl Rose's Lime Juice (Limettensirup)
gekühlter Champagner
Zum Garnieren: 1 Cocktailkirsche mit Stiel
Was Sie sonst noch brauchen: Shaker, Barsieb, 1 vorgekühltes Champagnerglas

Die Eiswürfel in den oberen Teil des Shakers füllen.Den Zitronensaft, den Curaçao Blue, den Wodka und den Lime Luice dazugeben. Den Shaker schliessen und alles etwa 8 Sekunden kräftig schütteln.Die Mischung durch das Barsieb in das vorgekühlte Glas abseihen und mit Champagner auffüllen.Die Cocktailkirsche vorsichtig ins Glas geben und den Drink sofort servieren.


Variante Vulcano: Je 1 1/2 cl gekühlten Himbeergeist und Curaçao Blue in ein vorgekühltes Glas geben und mit Champagner auffüllen. Ein Stück Orangenschale über dem Drink ausdrücken und nach Belieben mit ins Glas geben. Besonders effektvoll: Zünden Sie Himbeergeist und Curaçao Blue im Glas an, "löschen" Sie dann mit Champagner.


Tipp ->
Gläser vorkühlen: 10 bis 15 Minuten in das Tiefkühlgerät stellen, bis sie von einer Eisschicht überzogen sind. Oder die Gläser für einige Minuten mit Eiswürfeln oder gestoßenem Eis füllen.

Quelle: www.afrika-start.de


Zwar ohne Cocktailkirsche und auch nicht im Sektglas - ist und macht aber trotzdem blau.